Offener Brief zur PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation)


Offener Brief zur PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation)

Die geplante EU-Verpackungsverordnung PPWR verfolgt im Grunde genommen ehrbare Ziele, weil durch sie im Allgemeinen Verpackungsmüll vermieden werden soll, doch werden in der Verordnung alle Verpackungsmittel mitunter gleich behandelt. So wird eine Holzpalette etwa mit einer Plastikflasche gleichgesetzt. Von beiden Verpackungsmitteln fordert die PPWR ein, dass sie sich stets in einem Kreislauf bewegen und aus alten Verpackungen wieder neue hergestellt werden müssen. Bei einer Plastikflasche mag dies technisch durchaus umsetzbar sein, doch kann aus einer alten und gebrauchten Holzpalette nicht wieder eine neuwertige "gezaubert" werden. Auf diesen Mangel u. a. verwiesen WECK-HOLZ-Geschäftsführer Johannes Kirchner und HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner im Gespräch mit dem Vorsitzenden der EVP im Europaparlament Manfred Weber, dem Europaabgeordneten Christian Doleschal, dem Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags Tobias Reiß und Landrat Roland Grillmeier. Johannes Kirchner überreichte einen offenen Brief in dem er die Volksvertreter dazu einlud das Unternehmen zu besuchen, um sich über weitere besorgniserregende Veränderungen zu informieren, welche durch die EU-Verordnung für die Holzpackmittelbranche und deren Kunden im Raum stehen.